Advents-Rundbrief 2016

Im Advent 2016

Werte Freundinnen und Freunde der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach!

Zuerst ein Advents-Geschenk: Der Dezember-Psalm von Hanns-Dieter Hüsch:

Mit fester Freude
Lauf ich durch die Gegend
Mal durch die Stadt
Mal meinen Fluss entlang
Jesus kommt
Der Freund der Kinder und der Tiere
Ich gehe völlig anders
Ich grüße freundlich
Möchte alle Welt berühren
Mach dich fein
Jesus kommt
Schmück dein Gesicht
Schmücke dein Haus und deinen Garten
Mein Herz schlägt ungemein
Macht Sprünge
Mein Auge lacht und färbt sich voll
Mit Glück
Jesus kommt
Alles wird gut

Aus Gründen der Porto-Ersparnis verschicken wir die Rundbriefe nur noch an diejenigen, von denen wir keine E-Mail-Adresse haben. Wer über einen Internet-Zugang verfügt, kann den Rundbrief und die Berichte von den Wochen unter der Adresse www.kaalpirsbach.de lesen und das Jahresprogramm zum Ausdrucken herunterladen. Und wer die Berichte lesen möchte, aber kein Internet hat, wird sie bestimmt von jemand ausdrucken lassen können.

Wir haben die Zahl der angebotenen Wochen im Jahr 2017 verringert: Es gibt nur noch die eine Sommerwoche in Gernrode. Im Jahr 2018 planen wir neben den beiden Kurzkonventen am 1. Advent und an Invokavit nur noch 4 Wochen, nämlich von Neujahr bis Epiphanias in Heiligkreuztal, an Ostern in Alpirsbach, im Juli in Gernrode und einen Herbstkonvent im Altenberger Dom, einer ehemaligen Zisterzienserabtei im Bergischen Land, heute als Simultankirche von der evangelischen und der katholischen Gemeinde genutzt. Der Leitungskreis hofft, dass diese Angebote dann mehr Teilnehmer finden und sich dadurch sowohl das Risiko einer Absage als auch das Defizit verringert.

Die Revision des Alpirsbacher Antiphonale schreitet voran. 2013 sind der Band „Weihnachten und Epiphanias“ sowie die kleine Ausgabe der Complet für die Gemeinde erschienen, 2014 die Bände „Ostern“ und „Pfingsten“, 2015 der „Sonntag“ und 2016 „Montag und Dienstag“. Wir hoffen, im nächsten Jahr den Band mit den Messen vorlegen zu können und 2018 den Band „Mittwoch und Donnerstag“. Geplant ist weiterhin ein Band für Advent und Invokavit, ein Band für Michaelis und natürlich für „Freitag und Samstag“. Das heißt: Die Hälfte ist ungefähr geschafft! Aber natürlich verlangt die Eingabe und Korrektur dieser Bände vom Redaktionskreis und „Scriptorium“ einen hohen ehrenamtlichen Einsatz, den sie mit Liebe, Freude und hohem Engagement erbracht habe und weiter erbringen, wofür die Stiftung gar nicht dankbar genug sein kann. Und außerdem geht die Herstellung dieser Bände natürlich erheblich ins Geld. Zwar fließt ein Teil der Kosten durch den Verkauf wieder zurück, da wir aber als Pauschalpreis für die Leinenbände nur EURO 20,00 (und für die Gemeinde-Complet EURO 6,00) berechnen, was nicht kostendeckend ist, und etliche Belegexemplare an die Nationalbibliothek u. a. abgeben müssen und auch immer wieder Ermäßigungen gewähren, ist die Kasse schwer belastet.

Sie haben schon bemerkt, worauf dieser Abschnitt hinausläuft: Wir bitten dringend um Ihre finanzielle Unterstützung! Wir wollen auch den Herbstkonvent im Stift Neuburg in Heidelberg mit Prof. Christian Möller und seinen Studenten im zweijährigen Turnus nach Möglichkeit fortführen. Dadurch erhoffen wir auch Nachwuchs für unsere Arbeit. Aber die Studenten können unmöglich die vollen Kosten tragen, also erfordert dieses Unternehmen erheblichen Zuschuss. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir das alles mit Gottes und Ihrer Hilfe schaffen werden. Große Aufgaben erwecken auch große Hilfsbereitschaft, das haben viele unserer Glaubenszeugen bewiesen.

Das Konto der Stiftung, jetzt bei der KD-Bank in Dortmund, ist ganz unten auf der Seite angegeben. Darf ich an Ihre Großzügigkeit appellieren?

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit, frohe Weihnachten und ein behütetes Jahr 2017 und grüße Sie herzlich. Seien Sie Gott befohlen!

Ihr Dr. Rüdiger Schloz