Kantoren

Kantor Karl Georg BrummKarl Georg Brumm
studierte Ev. Kirchenmusik an der Folkwang Hochschule Essen und ist nach drei nebenberuflichen Kirchenmusikerstellen seit 1985 hauptamtlicher Kirchenmusiker der Ev. Kirchengemeinde Grevenbroich bei Düsseldorf. Er übernahm Kantorei und Posaunenchor und gründete 1985 den Kinderchor, 1992 die Jugendkantorei und 1995 den Gospelchor der Gemeinde. Seit 2003 ist Brumm zusätzlich als Kreiskantor des Ev. Kirchenkreises Gladbach-Neuss tätig. Zur Kirchlichen Arbeit Alpirsbach kam er durch seinen Lehrer Prof. Gerd Zacher, der damals einer der Kantoren der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach war und 1981 die Osterwoche leitete. Es folgten Teilnahmen und Mitwirkungen auf Alpirsbacher Wochen in Alpirsbach, Bursfelde, Fürstenwalde, Krefeld, Soest, zahlreiche in Heiligkreuztal und - unvergesslich - auf der Sommerwoche in Zwettl/Österreich, außerdem mehrere Kantorenkonvente. Diese Arbeit hat wiederum Ausstrahlung auf die in Gemeinde und Kirchenkreis, so werden in Grevenbroich und Umgebung Psalmensingen, Stundengebete und liturgische Feiern zu besonderen Anlässen durchgeführt.

 

Bernd Ebener
geb. 1958, verh. seit 1980, 2 erw. Töchter. Lokomotivschlosser, Kantor & Organist, Dipl.-Musiktherapeut (HS). Gregorianik seit 1980 bei R. Winkelmann, E. Pohle, L. Fleischer, W.-H. Bernstein, H.-D. Schlosser u.a.; div. Weiterbildungen u.a. bei G. Joppich, J. & G. Dürhager, Sr. D. Krauss (CCR), V. Abt Johannes (DOD). Organisiert und leitet gregorianische Wochen und sonstige gregorianische Projekte deutschlandweit seit über 15 Jahren. Initiator, Gründer u. Leiter von Gregorianik auf Usedom und TempoRausch & SeelenHeil - Gregorianik in Autobahnkirchen, die gregorianisch -liturgische Projekte inhaltlich und organisatorisch in differenzierter Weise für verschiedene Zielgruppen wie Settings konzipieren und anbieten.
 

Annegret Ernst-WeissertAnnegret Ernst Weissert

Geboren im Dezember 1962 in Schwäbisch Gmünd, aufgewachsen in Ulm und kirchenmusikalisch geprägt von KMD Edgar Rabsch im Jugendchor am Ulmer Münster. Studium an der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen, wo das Feiern vielfältiger gottesdienstlicher Formen selbstverständlich zum Studienalltag gehörte - auch das Singen der regelmäßig stattfindenden Stundengebete aus dem Alpirsbacher Antiphonale mit KMD Werner Schrade. Nach dem B-Examen Kirchenmusikerin in Mühlacker. Von 1993 bis 2016 Kirchenmusikerin in Stellenteilung mit Kirchenmusiker Ulrich Weissert - und den vier Kindern Cornelius, Lydia, Felicitas und Daniel - an der Alpirsbacher Klosterkirche. Seitdem Organisation der Alpirsbacher Sommerwochen mit lebendiger Öffnung hinein in die stets eingeladene Ortsgemeinde, die die Complet wieder wöchentlich singt. Zunächst als Teilnehmerin bei Gregorianik-Wochen in Alpirsbach, Heiligkreuztal, Bursfelde, Meissen und Bad Urach dabei  Übernahme von Kantorendiensten seit 2012. Im Januar 2017 Umzug in die Schweiz, Lehrkraft in den Fachbereichen  Musikalische Grundschule und Klavier an der Musikschule Davos und Organistin an St. Theodul in Davos Dorf, seit Mai 2021 Kirchenmusikerin in Tamins bei Chur.

 

OstR'in Elisabeth Hofmann
Aufgewachsen in Eisenach ist sie von dem traditionsreichen Ort und dem dortigen kirchlichen wie kulturellen Leben stark geprägt worden. Seit ihrem 9. Lebensjahr widmete sie sich intensiv dem Chorgesang, später folgte eine Gesangausbildung, an die im Erwachsenenalter angeschlossen werden konnte und grundlegende musiktheoretische Ausbildung.

Nach dem Studium in den Fächern Latein, Russisch und Theologie sowie dem 2. Staatsexamen 1999 folgte die C-Ausbildung zur Chorleiterin und in den Jahren 2002-2008 die Spezialisierung im Bereich der Gregorianik bei verschiedenen maßgeblichen Dozenten dieses Faches in Deutschland (Folkwanghochschule Essen, Benediktinerabteien Münsterschwarzach, Niederalteich u.a.). Berufsbegleitend belegte sie einige Veranstaltungen am musikwissenschaftlichen Seminar in Mainz.

Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin in Neustadt an der Weinstraße leitete sie den Kirchenchor sowie über einen Zeitraum von fast 20 Jahren den Kinder- und Jugendchor der evangelischen Kirchengemeinde in Lorsch/Bergstraße. Intensive Chorerfahrung sammelte sie unter anderem in den Kammerchören Maulbronn und Saarbrücken, im Kammerchor Cantemus / Bensheim sowie dem Studio Vocale / Karlsruhe.

Elisabeth Hofmann hat 1999 erstmals an einer gregorianischen Woche der KAA in Lippoldsberg teilgenommen. Seit 2004 ist sie nicht nur verantwortlich an der Erarbeitung des Alpirsbacher Antiphonales beteiligt, sondern auch regelmäßig als Kantorin bei den Gregorianischen Wochen tätig.

 

Georg Popp
1959 als Sohn des Kantors Eberhard Popp in Detmold geboren, studierte in Köln an der Staatlichen Hochschule für Musik Kirchenmusik mit dem Abschluss des A-Examens. Von 1985 bis 1994 war er Kreiskantor des Kirchenkreises Butjadingen in Nordenham-Blexen, seit 1994 ist er als Domkantor am St. Marien-Dom in Fürsten-walde/Spree tätig. Im Jahr 2007 wurde ihm der Titel "Kirchenmusikdirektor" verliehen. Er ist verheiratet und hat 5 Kinder. Sowohl in Blexen als auch in Fürsten-walde organisierte und leitete er Pfingst- und Herbstwochen, seine erste Alpirsbacher Woche erlebte er als 16 jähriger in Heiligkreuztal, auch auf Oster-, Sommer- und Herbstwochen hat er im Laufe der Jahre teilgenommen. Auf Kantorentreffen sind die Weiterarbeit, -bildung und auch der Kontakt und Austausch untereinander wichtige Elemente für eine gedeihliche Entwicklung der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach. Seit November 2025 lebt er im Ruhestand in Göttingen.

 

Rudolf Rienau (1939-2022)
1939 in Hamburg geboren, aufgewachsen in Mecklenburg. Studium der Kirchenmusik in Hamburg, Herford und Köln. Tätig in Frechen, an der Militärkirche Munster und von 1977 bis 2004 Stiftskantor an der Klosterkirche Loccum. Zur Gregorianik und zu den Alpirsbachern 1976 durch Dr. Erhart Paul; Mitglied und schließlich Leiter von dessen Schola Cantorum der Landeskirche Hannovers bis zu deren Auflösung 2011. Kantor der KAA seit 1987. Seit 2007 verheiratet mit Pfarrerin Dr. Andrea Morgenstern. Rudolf Rienau verstarb 2022.

 

 

Prof. Gero SoergelProf. Gero Soergel
*15.03.1938 in Freiburg i.Br., Studium der Musikwissenschaft und Kirchenmusik, des künstlerischen Orgel- und Cembalospiels sowie der Theologie in Freiburg, Basel, Rom und Tübingen, Pfarrer in Heilbronn und Ispra/Varese, 1974 Musikdirektor am Evangelischen Stift in Tübingen und Stiftskirchenorganist, daneben 1984-1989 Ausbildung zum Gregorianikdozenten in Essen, 1990 Rektor der landeskirchlichen Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen, seit 1998 Professor an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen, seit 2002 Mitglied des Leitungskreises der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach.

 

 

Christine Unger
-    *1967 in Plauen
-    ab 1972 Blockflötenunterricht bei Helmut Köhler
-    ab 1974 Klavierunterricht bei Frau Hedwig Pistorius
    -    1983 Oberstufenabschluß in Fach Klavier/Musiktheorie an der MS “Clara-Wieck” in Plauen
    -    1986-88 Finanzbuchhalterin im VEB Kohlehandel Plauen
    -    1988 Abschluss Fernstudium “Musikerzieher im Zweitberuf” am Zwickauer Konservatorium “Robert Schumann”, seither frei- und hauptberuflich als Klavier- und Blockflötenlehrerin tätig
    -    ab 1997, nach 12 Jahren Pause, ununterbrochene Teilnahme an den gregorianischen Sommerwochen Gernrode (ausgenommen 2014)
    -    ab 2000 Übernahme der Kurrendearbeit (Kinderchor) in Plauen Markus und Orgelunterricht bei meinem Vater, Kantor Lothar Fleischer
    -    2004 erstmahlige Mitarbeit als Concentorin bei Kantor Lothar Fleischer  in der Gernroder Sommerwoche
    -    ab 2005 Gesamtdienst der kirchenmusikalischen C-Stelle Plauen Markus und Orgelunterricht bei Marian Preusker
    -    seit 2005, nach Ausscheiden von Lothar Fleischer aus dem aktiven Kantorendienst der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach, als Co-Kantorin auf den Gernroder Sommerwochen der KAA tätig
    -    2007 Abschluß des C-Studiums Kirchenmusik an der “Hochschule für Kirchenmusik” in Dresden;
    -    seit 2010 Mitglied des Leitungskreis der Kirchlichen  Arbeit Alpirsbach
    -    seit 2011 Vorstandsmitglied des VEKM Sachsen

 

Anne WinklerAnne Winkler
* 09. 07. 1964 in Erlabrunn/Erzgeb. Studium an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden, 1985 C-Examen und Abschluss für kirchliche Verwaltung am Landeskirchenamt Dresden, 1997 B-Examen an der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden. Seit 2008 Kantorin in Lommatzsch bei Meißen. Durch Kantorin Elisabeth Grafe erste Teilnahme an einer Gregorianischen Woche 1989 in Meißen, auf Einladung 1990 erste Teilnahme an einer Alpirsbacher Woche in Heiligkreuztal. Erste Leitung einer Alpirsbacher Woche 2001 in Alterode/Harz.